Der LAFT Berlin ist Träger von verschiedenen Projekten, dazu gehören das Perfoming Arts Programm Berlin und das Performing Arts Festival Berlin. Außerdem war er Träger der Berlin Diagonale und der Raumkoordination für die freien darstellenden Künste.
Mehr Informationen zu den vergangenen Projekten des LAFT Berlin sind hier zu finden.
Das Performing Arts Programm Berlin ist die zentrale Anlaufstelle für Künstler*innen und Akteur*innen der freien darstellenden Künste der Stadt, wie auch für alle, die sich über die freie Szene Berlins informieren und mit ihr in Kontakt treten möchten.
Rat & Tat für die freie Szene Berlin
Ob Berufseinsteiger*in oder langjährige*r Profi: Fragen rund um das künstlerische Arbeiten in der freien Szene finden in der Beratungsstelle fachkompetente Antworten. Kooperationsveranstaltungen und themenspezifische Fachtage informieren über Neuerungen und befördern den Austausch unter den Kunstschaffenden. Jährlich lädt der Branchentreff zu kulturpolitischen Updates, Diskussionen, Vorträgen und Workshops. Orientierung bieten digitale Verzeichnisse wie die Proberaumplattform Berlin oder der Freie Szene Kompass.
Information über die freie Szene
Fachgäste aus dem In- und Ausland, Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, von neuen und alten Medien oder an Kooperationen Interessierte finden im Kultursekretariat sachkundige Unterstützung für ihre Anliegen. Das Touring Office befördert die (inter-)nationale Sichtbarkeit künstlerischer Arbeiten „made in Berlin“. Eine digitale Kartografie der Berliner Szene bietet der Performing Arts Guide. Das monatliche Programm von Theaterscoutings Berlin eröffnet dem Publikum mit Gesprächen, Workshops und Spielstätten-Touren neue Perspektiven auf künstlerische Arbeiten und Einrichtungen der freien Szene. Das gewonnene Wissen über professionelle Kunstvermittlung geben die Expert* innen in Schriften und Fachveranstaltungen weiter.
Das Performing Arts Programm Berlin wurde 2013 von Janina Benduski und Stefan Sahlmann begründet. Beide übernahmen die Programmdirektion, Stefan Sahlmann von 2013 bis 2018, Janina Benduski seit 2013 bis heute. Weitere Informationen zum Performing Arts Programm Berlin unter:
www.pap-berlin.de
www.proberaumplattform-berlin.de
www.theaterscoutings-berlin.de
Das Performing Arts Festival Berlin bildet die Vielfalt der freien darstellenden Künste Berlins an zahlreichen Bühnen und Spielorten in der gesamten Stadt ab. Im jährlichen Rhythmus präsentiert das Festival seit 2016 eine Woche lang Arbeiten und künstlerische Positionen von Berliner Künstler*innen und Gruppen aller Genres.
Mit dem LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin wird das Festival durch die Freie Szene selbst getragen: Professionelle Künstler*innen, Gruppen und Spielstätten können sich mit ihren Beiträgen auf Open Calls hin melden und ihre Arbeiten im „Programm der Szene" präsentieren. Junge Künstler*innen, die neu in der Szene sind, haben darüber hinaus die Möglichkeit, im Rahmen der kuratierten Nachwuchsplattform „Introducing..." ihre Arbeit vorzustellen.
Die Koordinationsstelle beim LAFT Berlin bewirbt das Festival und die teilnehmenden Produktionen zentral – in der Stadt und international – und veranstaltet das Rahmenprogramm und die Nachwuchsplattform. Das Festivalprogramm und die gezeigten Produktionen werden durch die beteiligten Spielstätten und Orte dezentral organisiert und finanziert.
Das Performing Arts Festival Berlin wurde 2016 von Janina Benduski und Stefan Sahlmann begründet. Beide übernahmen bis 2018 auch die Projektleitung. Von 2019 bis 2020 war Sarah Israel Projektleiterin des PAF Berlin und Janina Benduski begleitende Programmdirektorin. Seit 2021 wird das Festival durch ein neunköpfiges Leitungsteam geplant, organisiert und durchgeführt.
Mehr Informationen zum Performing Arts Festival Berlin unter: www.performingarts-festival.de
Ziel des Modellprojekts FAIRSTAGE sind diskriminierungsfreie und gute Arbeitsbedingungen für alle festen und freien Mitarbeiter:innen an öffentlich finanzierten Berliner Theatern. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative von Diversity Arts Culture, ensemble-netzwerk und LAFT Berlin, initiiert und gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Es hat am 14. Mai 2021 die Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, bestehende Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und für den Abbau von Diskriminierungen zu bündeln, weitere Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und deren Umsetzung in Berlin voranzutreiben, um substanzielle Veränderungen in den Kultureinrichtungen zu erreichen. Die zweite Projektphase von FAIRSTAGE ab Herbst 2022 baut auf den Erkenntnissen der ersten Projektphase auf, begleitet die Umsetzung einzelner Maßnahmen und setzt eigene Beiträge um. Geplant ist ein dreijähriger Prozess, in dem vier inhaltliche Handlungsebenen – Publikation, Konferenz, Informationen & Weiterbildung und Beteiligungsforen & Schnittstelle – wirksam miteinander verknüpft werden.
Mehr Informationen zum Projekt sind zu finden unter: https://www.fairstage.berlin/