Datum: 06. November 2012
"Mit der Eröffnung ihrer zweiten Spielstätte setzt die Deutsche Oper Berlin in ihrer Jubiläumsspielzeit ein Signal. Die ehemalige Tischlerei des Hauses wird zum Experimentier- und Arbeitsraum für zeitgenössische Formen von Musiktheater und Konzert, die die unterschiedlichsten musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten des 21. Jahrhunderts präsentieren: die vielfältigen Stile junger Komponisten und den experimentellen Umgang mit älteren Formen vom Kunstlied und Konzert bis zur Oper. Frische Ideen und überraschende Konfrontationen bestimmen das Profil dieser Bühne, die mit ihren beiden Programmschwerpunkten das Angebot der Berliner Opernlandschaft erweitert: Die Tischlerei wird zur festen Spielstätte für modernes Kinder- und Jugendmusiktheater in Berlin und dabei auch zum Spielort des Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffens „Augenblick mal!“ sowie zur Plattform, auf der Künstler der Off-Szene die Gelegenheit bekommen, ihre Ausdruckssprache mit den Mitteln eines großen Opernhauses reagieren zu lassen."Beim Fliegenden Stammtisch werden die Mitglieder des LAFT Berlin durch das Haus geführt und sprechen über die oben zitierte Vision, mit der "Off-Szene" zusammen zu arbeiten.
Datum: 02. Oktober 2012
Am 2.10.2012 besteht Gelegenheit zum Gespräch mit den Rechtsanwälten Franz Wegener und Dirk Adamaszek. In ihrer Kanzlei in Mitte betreuen die beiden Anwälte Kunst- und Kulturschaffende in allen Fragen des Urheber- und Vertragsrecht. Für unseren Expertentag stehen sie Rede und Antwort und erläutern anhand praktischer Beispiele typische Probleme rund um Urheber- und Verwertungsrechte und die Gestaltung von Verträgen im Bühnenbereich.
Datum: 04. September 2012
Abseits des Zentrums gelegen, hat das Schlossplatztheater 1995 in Köpenick den Spielbetrieb aufgenommen. Opernbearbeitungen haben sich dabei zum Markenzeichen entwickelt. Mit gleichermaßen hohem künstlerischem Anspruch an Darstellung und Gesang werden klassische Stoffe neu erzählt. Stets fügen sich die klassischen Arien, Duette, Terzette leicht und selbstverständlich in die Neu-Interpretationen ein. Daraus hat sich das Projekt JUNGE OPER BERLIN entwickelt. Seit 2009 werden zeitgenössische Kammeropern in Auftrag gegeben. Zum Programm gehört auch das „Junge Schlossplatztheater“, dahinter verbergen sich Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen und Patenschaften im Rahmen von TUSCH und kultureller Bildung. www.schlossplatztheater.de
Datum: 03. Juli 2012
Datum: 05. Juni 2012
Die SCHAUBUDE BERLIN, 1993 gegründet und vom Berliner Senat gefördert, ist einziger Veranstalter von nationalen und internationalen Gastspielen des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters in Berlin mit eigener Spielstätte und kontinuierlichem Kinder- und Abendspielplan.Die SCHAUBUDE BERLIN präsentiert ein breites Spektrum von klassischen bis experimentellen Inszenierungen, die von der künstlerischen Ausdruckskraft des Spiels mit den Dingen – der Puppe, dem Objekt, dem Material... leben. Die SCHAUBUDE BERLIN ist Veranstalter von Festivals wie dem Internationalen Festival des jungen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters »VERSUCHUNG« und von Koproduktionen, thematischen Projekten, Sondergastspielen, Symposien. Die SCHAUBUDE BERLIN ist Spielstätte für die Berliner freien Gruppen sowie nationale und internationale Ensembles des Genres. Forum künstlerischer Auseinandersetzung sind auch die jährlich stattfindenden »Tage der Hochschule« der Abteilung Puppenspielkunst der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.
Die SCHAUBUDE BERLIN unterhält auch partnerschaftliche Beziehungen u. a. zum FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, dem Deutschen Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst e. V. Bochum, zur Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart – Studiengang Figurentheater. Sowie zu den Partnerschulen Erika-Mann-Grundschule im Wedding, Bouché-Grundschule in Treptow sowie der Kita Wirbelwind Weißensee. www.schaubude-berlin.de
Datum: 08. Mai 2012
DOCK 11 EDEN***** ist Teil der vielfältigen und internationalen Tanzszene und verbindet räumlich und strukturell in der Regel voneinander getrennte Bereiche unter einem Dach: Produktion, Pädagogik und Präsentation.Diese Verbindung führt bei Künstlern, Schülern, Dozenten, Publikum und Besuchern zu vielfältigen Perspektivwechseln, Überschneidungen, Synergien, gegenseitigem Interesse sowie Verständnis. Der Schwerpunkt Tanz, ergänzt durch Theater, Performance, Literatur, Musik, Bildender Kunst, Film, Clubart ist interdisziplinär verwoben.In 76 Kursen tanzen im DOCK 11 EDEN***** wöchentlich ca. 900 Schüler im Alter von 2 bis über 60 Jahren, von Anfängern bis Profis. Es unterrichtet ein internationales Dozententeam, mit vielen Akteuren (ChoreographInnen und TänzerInnen) der Berliner, nationalen und internationalen Tanzszene.
Das langjährig erfolgreiche und qualitativ hochwertige Bühnenprogramm im DOCK 11 wechselt in der Regel wöchentlich. Durch die überwiegend im DOCK 11 produzierten Arbeiten werden ein bis zwei Uraufführungen im Monat realisiert. Innerhalb der Berliner Theaterlandschaft ist DOCK 11 inzwischen das einzige Theater, dass ganzjährig Tanz als Schwerpunkt präsentiert. So fanden allein 2008 203 Vorstellungen mit 31 Hausproduktionen, 31 Wiederaufnahmen und 30 Gastspielen statt. www.dock11-berlin.de
Datum: 03. April 2012
Die sophiensaele sind einer der wichtigsten Produktionsorte für freies Theater und Tanz im deutschsprachigen Raum. Sie wurden 1996 von Sasha Waltz, Jochen Sandig, Jo Fabian und Lubricat als Produktions- und Aufführungsort im historischen Gemäuer des Handwerkervereinshauses gegründet. KünstlerInnen und Kompanien aus der Berliner, deutschsprachigen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu präsentieren.Pro Jahr sind in den sophiensaelen über 60 Produktionen und mehrere Festivals zu sehen. Das Programm umfasst neue und experimentelle Produktionen aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Musik und Literatur.Die sophiensaele stellen dabei nicht nur die Spielstätte, sondern kümmern sich auch um Finanzierung, Koproduktionspartner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Produktionsmanagement bis hin zur Durchführung des Publikumsgesprächs. www.sophiensaele.de
Datum: 06. März 2012
Das Theater o.N. ist ein seit 30 Jahren bestehender Verbund von Schau- und Puppenspielern, Musikern, Regisseuren und Autoren, die in wechselnden Konstellationen Theater für Kinder und Erwachsene produzieren. Seit Beginn der Spielzeit 2010/11 arbeitet das Theater o.N. unter der künstlerischen Leitung von Ania Michaelis. Im Zuge des Neuanfangs wurde der Schwerpunkt der Arbeit in den Bereich Kinder- und Jugendtheater gelegt. Die beiden Zentren der Arbeit sind zum einen die Weitergabe der Erfahrungen des Ensemble im Bereich des biografischen Theaters an Kinder und Jugendliche, die in Stadtbezirken mit einem wesentlich schwächeren kulturellen Angebot, in sogenannten bildungsfernen Schichten, aufwachsen. Zum anderen gilt das Interesse des Theaters einer noch jungen, in Berlin bisher unterrepräsentierten Theaterform, dem »Theater von Anfang an«. Das Theater o.N. will Theater für Zuschauer ab 2 Jahren im Bezirk Prenzlauer Berg und darüber hinaus etablieren und eine Markierung für diese Form in der Hauptstadt setzen. www.theater-on.com
Datum: 07. Februar 2012
Soweit's interessiert: Ich habe zwar das Staatsexamen als Studienrat, den Beruf aber nie ausgeübt, weil mich das Theater rief. Von 1979 bis 1985 war ich da "Büromensch" (Manager war political incorrect). Da früher die Verhältnisse (finanziell) einfacher waren, hatte ich sechs Jahre Zeit mich in die Materie (hinter den Kulissen) einzuarbeiten. Und fand Spaß an dem, was eher nervt: Bürokratie, Institutionen etc. So schon mal pervertiert, gründete ich 1986 "SPOTT Berlin e.V.", den ersten Landesverband freier Theater in Deutschland, dessen Nachfolger in Berlin ja wohl der laft-berlin.de ist und betrieb bis 1998 (mit finanzieller Unterstützung des Berliner Senats) ein Service-Büro für freie Kulturschaffende ( Bereich: Theater) in Kreuzberg. Seitdem arbeite ich künstlerisch als Dramaturg für verschiedene OFF-Theater, aber auch in allen Belangen, die eben keinen Spaß machen: Bürokratie, Institutionen etc. Mit der Künstlersozialkasse habe ich seit ihrer Gründung zu tun und darf wohl mit Recht behaupten, darin ein "Nischen"-Experte zu sein.
Datum: 10. Januar 2012
Annette Richter-Haschka, Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung. Studium Kunst, Visuelle Kommunikation, Germanistik und Philosophie in Kassel, Aufbaustudium Kulturpädagogik an der Hochschule der Künste Berlin mit den Schwerpunkten Kulturvermittlung und Kulturpolitik; langjährige Tätigkeit als Dozentin in der Erwachsenenbildung mit künstlerischen Methoden und eigene künstlerische Praxis; Organisation von zahlreichen Kunst- und Kulturprojekten in Berlin; 2006 bis 2010 Mitglied der AG Kulturelle Bildung des Rats für die Künste Berlin; bis 2007 Geschäftsführerin des Bildungswerks des Berufsverbands Bildender Künstler Berlins; seit 2008 Mitarbeiterin bei den Kulturprojekten Berlin GmbH.
www.berlinerprojektfondskulturellebildung.wordpress.com oder http://www.kulturprojekte-berlin.de/projektfonds